- Achwas, tu ich schon tagelang.
Diese kleinen Dinge, sie verfolgen mich. Bei allem was ich tue. Sogar nachts. Stell dir vor, ich hab' heut' nacht von dir geträumt! Wie du mich ansiehst, wenn du mit mir redest. Wie du meine Hand nehmen willst, weil sie so kalt aussieht, dich aber nicht richtig traust. Wie du mich im Arm hälst. Ganz fest aber doch so wahnsinnig vorsichtig. Nicht zu fassen, was du mit mir machst. Du lässt mein Herz höher schlagen, wahrscheinlich, ohne dass du es auch nur ein klitzekleinesbisschen ahnst.
Wie du mich ansiehst.
Ich seh' in deinen Augen das, was ich so lange gesucht habe.
Ich seh' einen Sturm, der mir zeigt, wie es in deinem Inneren aussieht.
Ich seh' diese Ruhe, die es mir möglich macht, ganz still vor dir zu stehen und nichts sagen zu müssen.
Ich seh' deine Gedanken, die wild kreisen und einfach keine Ruhe geben wollen.
Ich seh' die Angst, einfach deine Hand auszustrecken und meine zu nehmen.
Die Schüchternheit, die du wahrscheinlich auch bei mir siehst.
Warum kann ich nicht einfach deine Hand nehmen? Warum kann ich nicht einfach sagen, was ich fühle?
Warum kann ich nicht einfach in deinen Armen liegen und die Welt vergessen.
Weil ich schüchtern bin. Und weil ich so viel Angst hab, schätze ich.
Angst, dass du doch nicht das gleiche fühlst.
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